Die heutige Tour ist spektakulär: 2 Gipfel, eine Gratwanderung und freier Blick ins Münchner Becken sowie die Alpen. Die Heimgarten-Herzogstand Bergtour ist ein Rundweg über 1200 Höhenmeter und 14km. Es gibt zwei Einkehr- Hütten, die Heimgarten Hütte und das Herzogstand Haus. Im Herzogstand Haus kann an bestimmten Tagen auch übernachtet werden.
Und los geht’s: Am Parkplatz der Herzogstand Bahn. Wer also mag kann einen Teil der Strecke mit der Bahn fahren.
Wir beginnen am Ende des Parkplatzes und halten uns an die Schilder zum Heimgarten. Hier geht es an einem kleinen Fluss entlang durch den Wald.
Sobald wir etwas höher steigen und sich der Wald lichtet, haben wir freie Sicht auf den Walchensee.
Immer wieder lässt dieser spektakuläre Blick uns kurz Rast machen.
An einem besonders schönen Aussichtspunkt lassen wir uns auf eine Bank nieder und genießen erstmal unsere Brotzeit.
Bald erreichen wir den Heimgarten. Hier ist einiges los auf der Hütte. Das Wetter ist perfekt: 22 Grad und nur wenige Wolken.
Wir machen uns also auf dem Weg zum Grat. Für den Grat braucht ihr unbedingt Schwindelfreiheit und müsst ein bisschen klettern können. An einigen Stellen muss man sich gut festhalten.
Auf dem Grat ist nur ein schmaler und steiniger Weg, der stellenweise zum Steig wird. Es gibt kaum Rastplätze und keinen Schatten.
Dafür entschädigt einen die spektakuläre Aussicht.
Nach ein paar letzten Kletterpartien erreichen wir den Herzogstand. Hier am Pavillon tummeln sich die Besucher; ein beliebter Selfie-Spot.
Dann geht es runter zur Einkehr im Herzogstand Haus. Wir beraten, ob wir die Gondel runter nehmen oder zu Fuß laufen. Wir entscheiden uns für den Steig hinter dem Herzogstand Haus zurück zum Parkplatz.
Belohnt wird der Abstieg durch die überraschende Entdeckung eines kleinen Wasserfalls direkt am Weg.
Die letzten Höhenmeter sind geschafft. Unten angekommen hängen wir die heißen Füße in den kühlen Walchensee und beobachten die Surfer auf dem Wasser.
Fazit: ein Muss für jeden Bergsommer